Wer ist die Lederhexe?

Sonja Blazs

Nach Abschluss der Schuhmacher-Lehre zog es mich immer wieder in neue Berufe und Berufsausbildungen, doch das Arbeiten mit Leder ließ mich nie los.

Als die Idee einer eigenen Schuhreparaturwerkstatt geboren war, kam alles anders: Ein Kinobesuch zeigte große Folgen für den Start der „Lederhexe“, denn während des Films „Fifty Shades of Grey“ kam mir die Idee auch Peitschen aus Leder herzustellen. So tendierte das Unternehmen schon von Beginn an in die Sadomaso-Richtung…

In der Folge fertigte ich auch Gürtel, Armbänder und Taschen nach den Wünschen meiner Kunden. Zu guter Letzt begann ich mit der ursprünglichen Idee Schuhe zu reparieren.

Schuhreparaturen und Reparaturen von Designertaschen sind aber nur auf Anfrage möglich.
 

Das Motto: „kreativ, langlebig und nachhaltig“

Leder hat so viele positive Eigenschaften und ist bei guter Pflege sehr langlebig und daher auch nachhaltig. Meine Produkte sollen Lieblingsteile werden, die nicht nach ein, zwei Saisonen entsorgt werden und wenn doch, Leder verrottet zu 100%. Es ist ein Naturprodukt, aber auch ein Abfallprodukt der Nahrungsmittel-industrie, welches nur haltbar gemacht werden muss. Wegen des Leders selbst müssen keine Tiere sterben.

Welches Leder kommt zum Einsatz:

Hautsächlich vegetabil, d.h.: ohne chemische Zusätze, gegerbtes und gefärbtes Leder. Diese Verarbeitung ist zwar kostspieliger, jedoch deutlich schonender für die Umwelt.

Das Gürtelleder kommt hauptsächlich von österreichischen, deutschen und schweizerischen Kühen und wird in Bayern gegerbt. Kleine Teile der Rohware kommen auch aus Italien und Spanien.